Illusionsmalerei im Einkaufszentrum --hier im Ems-Quartier
Fröhliche Weihnachten! Mit einem Lieblingsbild von mir. Es entstand in der MEP https://ems-quartier.de/ , einem diamantförmigem Einkaufszentrum in Meppen. (wird aktuell umgebaut) Während der Corona Zeit –das heißt, Veranstalter hatten Geld, konnten aber wenig Leute ins Kaufhaus lassen. Deshalb hatte ich endlich mal alle Zeit der Welt, konzentriert das zu malen, was ich wollte
Goethe in der Campange. nach dem Gemälde von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, habe ich schon oft mit Kreide und Acryl kopiert. Im Winter lernte ich allerdings Dagmar Gaßdorf kennen, die gerade ein Buch geschrieben hatte, „Goethe für Klugscheißer“ https://www.goethe-gesellschaft.de/neue-buecher/ergiebiges-kompendium-in-handlicher-form/ , und das inspirierte mich , zu einem Goethe in dreidimensionaler Form
Vor die Parfümerie malte ich passenderweise ein paar duftende, wilde Rosen. Man muß sagen, dieses Bild kam beim Publikum am Besten an. Denn es hatte schöne Farben, ist trotz Verzerrung auch von verkehrtherum zu erkennen, und das Becken ist schnell als dreidimensional zu identifizieren. Und es gab schöne Foto Punkte 🙂
Mary Poppins kam und zauberte die Covid Zeit weg, und den Frühling herbei! Wasserfälle sind grundsätzlich beliebt
Last but not least – ein Bild, welches über die Wand und den Boden geht. Es stellt die Hase – Hubbrücke dar. Diese ist nur 50 Meter von der MEP entfernt. Es ist eine Zubgrücke über den Dortmund – Ems – Kanal. Dieser Kanal entstand ca 1820. Zu der Zeit begann der Kohle Abbau im Ruhrgebiet, und Kolhle mußte ans Meer oder Erz zur Verhüttung transportiert werden. Die Flüsse Hase und Ems sind nicht tief genug. Beim ersten Mal war ich sehr verblüfft zu sehen, daß die großen Schwergutt Transport Schiffe, die ich vom Rhein her kenne, auf dem schmalen Kanal entlang schippern. Das funktioniert durch die Tiefe. Und durch Hubbrücken, und viele Schleusen .